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Der Boston Terrier ist nicht nur eine charmante, sondern auch eine sehr intelligente und sensible Hunderasse. Diese kleinen Kraftpakete mit dem unverkennbaren Gesichtsausdruck und der verspielten Art sind ideale Begleiter für Familien, Singles und Senioren. Doch obwohl der Umgang mit ihnen oft unkompliziert wirkt, gibt es einiges zu beachten. Was fördert die Bindung, was kann deinem Boston Terrier schaden, und wie vermeidest du typische Fehler? In diesem Beitrag zeige ich dir die wichtigsten Do’s & Don’ts für ein harmonisches Leben mit deinem Boston Terrier.
Do’s für Boston Terrier Besitzer
- Konsequente, aber liebevolle Erziehung: Boston Terrier brauchen klare Regeln – ohne harte Strafen. Eine ruhige, bestimmte Ansprache, positive Verstärkung und viel Lob helfen, deinen Hund gut zu erziehen. Verwende z. B. Clickertraining für gezielte Erfolge
- Tägliche Bewegung & mentale Auslastung: Boston Terrier sind aktiv und lieben Bewegung. Plane täglich mindestens 60 Minuten Bewegung ein, am besten mit kleinen Spieleinheiten oder Denkspielen. Nutze z. B. Intelligenzspielzeuge
- Regelmäßige Tierarzt-Checks und Impfungen: Die flache Nase macht Boston Terrier anfällig für Atemprobleme. Auch Augen und Gelenke sollten regelmäßig kontrolliert werden. Eine gute Hundekrankenversicherung ist empfehlenswert. Lies hier gerne meinen Beitrag dazu
- Pflege und Hygiene nicht vergessen: Regelmäßiges Bürsten, Ohrenkontrolle und Pfotenpflege sind Pflicht. Für die Krallenpflege eignet sich z. B. ein Krallenschneider.
- Sicheren Ruheplatz schaffen: Boston Terrier lieben Gemütlichkeit. Ein weiches Hundebett an einem ruhigen Ort hilft deinem Vierbeiner, sich zurückzuziehen.
- Frühzeitige Sozialisierung: Je früher dein Boston andere Hunde, Menschen und Situationen kennenlernt, desto entspannter reagiert er später. Welpenkurse und kontrollierte Hundekontakte helfen enorm.
Don’ts für Boston Terrier Besitzer
- Nicht zu viel alleine lassen: Boston Terrier sind sehr menschenbezogen und leiden unter Einsamkeit. Längere Alleinzeiten sollten vermieden oder sorgsam aufgebaut werden.
- Keine extremen Temperaturen: Durch ihre kurze Schnauze können Boston Terrier Hitze schlecht regulieren. Spaziergänge bei großer Hitze vermeiden, viel Wasser bereitstellen. Auch extreme Kälte macht ihnen zu schaffen. Im Winter kann ein wärmender Hundemantel sinnvoll sein.
- Kein grobes Spielen: Raues Spielen oder Umherwerfen kann deinem Boston Terrier Angst machen oder zu Verletzungen führen. Spiele lieber gemeinsam und kontrolliert.
- Nicht als “Schoßhund” behandeln: Auch wenn Boston Terrier klein sind – sie brauchen artgerechte Auslastung und Erziehung. Dauerhaftes Hochnehmen oder Verwöhnen kann zu Verhaltensproblemen führen.
- Keine menschlichen Leckerlis: Viele Lebensmittel, die für uns lecker sind, sind für Hunde giftig (z. B. Schokolade, Zwiebeln, Weintrauben). Nutze lieber hochwertige Hundeleckerlis .
Extra-Tipp: Wie steht dein Boston zu Küssen und Umarmungen?
Viele Menschen zeigen Hunden Zuneigung durch Umarmungen oder Küsschen auf den Kopf. Doch Achtung: Nicht jeder Hund mag das! Boston Terrier sind zwar oft sehr verschmust, aber sie kommunizieren anders. Achte auf Stresszeichen wie:
- Wegdrehen des Kopfes
- Lecken der Lefzen
- Gähnen ohne Müdigkeit
- Steife Körperhaltung
Wenn du solche Zeichen siehst, respektiere den Abstand deines Hundes. Lerne seine Körpersprache kennen und stärke so eure Beziehung.
Fazit
Mit einem Boston Terrier zieht nicht nur ein Hund, sondern ein echter Charakter ins Haus. Wer bereit ist, auf seine Bedürfnisse einzugehen, ihn zu fordern und zu fördern, wird mit einem liebevollen, witzigen und treuen Begleiter belohnt. Halte dich an die wichtigsten Do’s & Don’ts, beobachte deinen Vierbeiner genau und zeige ihm mit Respekt und Konsequenz, wo es langgeht. So wird euer gemeinsames Leben zu einem echten Erfolg.