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Berlin, die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, lockt mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und ihrer einzigartigen Atmosphäre. Doch wie geeignet ist die Stadt für eine Reise mit Hund? Im Frühling besuchte ich Berlin zusammen mit meinem Boston Terrier Peanut. Das Wetter war kalt und die Stadt stellte uns vor einige Herausforderungen. Leider nicht immer hundefreundlicher Natur. In diesem Blogbeitrag erzähle ich von unserem Aufenthalt, den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und wie Peanut und ich Berlin erlebt haben.
Unsere Unterkunft im IntercityHotel Berlin Ostbahnhof
Für unseren Aufenthalt buchten wir das IntercityHotel Berlin Ostbahnhof über Booking.com. Das Hotel war eine praktische Wahl für unsere Städtereise:
- Lage: Direkt am Ostbahnhof gelegen, war die Unterkunft ideal, um schnell zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu gelangen.
- Hundefreundlichkeit: Hunde sind hier erlaubt und wir konnten Peanut problemlos mitbringen.
- Zimmer und Service: Die Zimmer waren einfach, sauber und boten alles, was wir für unseren Aufenthalt brauchten.
- Gassirunden: Rund um den Ostbahnhof gab es genügend Möglichkeiten für kurze Spaziergänge, auch wenn es keine größeren Grünflächen direkt vor der Tür gab.
Sehenswürdigkeiten in Berlin: Unsere Highlights
Berlin bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die jede Reise unvergesslich machen. Hier sind die Attraktionen, die wir mit Peanut besucht haben:
- Brandenburger Tor: Das Brandenburger Tor ist das Symbol Berlins und ein absoluter Pflichtstopp. Peanut und ich spazierten über den Pariser Platz, um die beeindruckende Architektur zu bewundern. Für Hunde gibt es in der Umgebung leider kaum Grünflächen. Der Besuch blieb daher kurz.
- East Side Gallery: Die East Side Gallery ist ein Highlight für jeden Kunst- und Geschichtsinteressierten. Auf der 1,3 km langen Open-Air-Galerie bestaunten wir die bemalten Überreste der Berliner Mauer. Peanut genoss den Spaziergang entlang der Spree, während ich die kreativen Kunstwerke bewunderte.
- Alexanderplatz und Fernsehturm: Am Alexanderplatz stieß ich auf eine unerwartete Hürde: Hunde sind in den umliegenden Einkaufszentren, einschließlich des Alexa Shoppingcenters, nicht erlaubt. Gerade bei regnerischem Wetter suchte ich nach einer Möglichkeit, uns aufzuwärmen. Leider vergeblich!
- Museumsinsel: Die Museumsinsel mit ihrer beeindruckenden Architektur war ein toller Ort für einen Spaziergang. Die Museen selbst sind für Hunde zwar tabu, aber die Umgebung ist perfekt für eine kleine Erkundungstour.
Berlin mit Hund: Meine persönliche Erfahrung
Berlin ist eine faszinierende Stadt, aber aus meiner Sicht nicht besonders hundefreundlich. Hier sind die Herausforderungen, die wir erlebten:
- Eingeschränkte Zugänglichkeit: Viele öffentliche Gebäude und Einkaufszentren erlauben keine Hunde, was besonders bei schlechtem Wetter problematisch ist.
- Kaum Schutz bei Regen: Mit Peanut im Schlepptau war es schwierig, einen Ort zu finden, an dem wir uns gemeinsam aufwärmen konnten.
- Begrenzte Grünflächen im Stadtzentrum: Abseits des Tiergartens gab es nur wenige Orte, an denen Peanut sich frei bewegen konnte.
Tipps für Reisen mit Hund nach Berlin
Wenn du Berlin mit deinem Hund besuchen möchtest, sind hier einige Tipps, die dir helfen können:
- Gut planen: Informiere dich im Voraus, welche Orte hundefreundlich sind.
- Parks und Grünflächen nutzen: Der Tiergarten oder der Volkspark Friedrichshain sind ideal für Spaziergänge.
- Wetterfeste Kleidung einpacken: Gerade im Frühling kann das Wetter unberechenbar sein. Denk an eine Regenjacke für dich und deinen Hund.
- Hundefreundliche Unterkünfte wählen: Achte darauf, dass dein Hotel Hunde erlaubt und gute Gassimöglichkeiten bietet.
Unser Fazit: Berlin mit Hund war eine gemischte Erfahrung
Berlin ist eine aufregende Stadt mit viel Geschichte und Charme. Doch als Hundebesitzer stößt man hier schnell auf Einschränkungen. Für Outdoor-Aktivitäten bei gutem Wetter ist Berlin großartig, doch bei Regen und Kälte kann die Stadt für Hundebesitzer weniger angenehm sein. Trotz der Herausforderungen haben Peanut und ich schöne Momente erlebt. Der Spaziergang entlang der East Side Gallery und die Ruhe im Tiergarten bleiben mir besonders in Erinnerung. Wenn du planst, Berlin mit deinem Hund zu erkunden, solltest du dich gut vorbereiten. Für meinen Boston Terrier Peanut war es dennoch ein spannendes Abenteuer. Und für mich eine Reise, die ich so schnell nicht vergessen werde.


