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Boston Terrier sind bekannt für ihr charmantes Wesen, ihre Intelligenz und ihr verspieltes Temperament. Doch wie viele reinrassige Hunde neigen auch sie zu bestimmten gesundheitlichen Problemen – unter anderem zu Allergien. Ob saisonale Allergien, Futterunverträglichkeiten oder Umweltfaktoren: Allergien können das Wohlbefinden deines Hundes erheblich beeinträchtigen.
In diesem Artikel erfährst du, wie du allergische Reaktionen bei deinem Boston Terrier erkennst, was die häufigsten Auslöser sind, und welche Maßnahmen wirklich helfen, um deinem Liebling Erleichterung zu verschaffen.
Was sind Allergien beim Boston Terrier?
Eine Allergie ist eine überempfindliche Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe wie Pollen, Futtermittel, Hausstaub oder bestimmte Materialien. Boston Terrier sind besonders anfällig für Hautallergien (atopische Dermatitis), aber auch Nahrungsmittelallergien und Kontaktallergien kommen häufig vor.
Häufige Symptome einer Allergie beim Boston Terrier
Die Symptome können je nach Ursache variieren, doch es gibt einige typische Anzeichen:
- Ständiges Kratzen oder Lecken
- Rötungen und Hautausschläge
- Schuppenbildung oder Haarausfall
- Ohrenentzündungen (häufig wiederkehrend)
- Verdauungsprobleme (z. B. Durchfall, Blähungen)
- Niesen, Husten oder tränende Augen
Wichtig: Viele dieser Symptome können auch andere Ursachen haben. Ein Tierarztbesuch zur genauen Diagnose ist daher unerlässlich!
Welche Allergiearten gibt es beim Boston Terrier?
- Umweltallergien (Atopie): Diese entstehen durch Reaktionen auf Pollen, Gräser, Schimmel oder Hausstaubmilben. Meist treten die Symptome saisonal auf.
- Tipp: Regelmäßiges Baden mit einem hypoallergenen Shampoo kann helfen.
- Futtermittelallergien: Die häufigsten Allergene sind Rind, Huhn, Milchprodukte, Weizen und Soja. Symptome treten ganzjährig auf und betreffen Haut und Verdauung.
- Lösung: Eine Ausschlussdiät – am besten mit Hilfe des Tierarztes oder ein Hypoallergenes Hundefutter mit Insektenprotein
- Kontaktallergien: Diese treten auf, wenn der Hund mit bestimmten Stoffen wie Reinigungsmitteln, Kunststoffen oder bestimmten Pflanzen in Berührung kommt.
- Maßnahme: Quellen identifizieren und vermeiden.
Diagnose: So findet man die Ursache
Ein Besuch beim Tierarzt ist der erste Schritt. Je nach Verdacht kann dieser folgende Maßnahmen ergreifen:
- Bluttests
- Hauttests
- Ausschlussdiät über 8–12 Wochen
- Beobachtung saisonaler Muster
Notiere am besten alle Symptome und wann sie auftreten – das hilft bei der Diagnose ungemein!
Behandlung & Linderung von Allergien beim Boston Terrier
- Medikamentöse Therapie: Antihistaminika; Kortison (nur bei starker Symptomatik); Apoquel oder Cytopoint – moderne Medikamente speziell für Hunde mit atopischer Dermatitis
- Pflegeprodukte: Regelmäßiges Baden mit speziellem Shampoo; Reinigung der Ohren und Pfoten nach Spaziergängen
- Angepasste Ernährung: Ein hochwertiges, allergenfreies Futter oder selbstgekochtes Futter mit klaren Zutaten ist essenziell. Nassfutter für sensible Hunde
- Natürliche Hilfsmittel: Kokosöl für Haut und Fell; Omega-3-Fettsäuren zur Unterstützung der Hautgesundheit; Probiotika zur Stärkung der Darmflora
Tipps für den Alltag mit einem allergischen Boston Terrier
- Regelmäßig saugen und putzen (besonders bei Hausstauballergie)
- Pollenbelastung über Apps checken und Gassi-Zeiten anpassen
- Waschbare Hundedecken und -betten verwenden
- Luftreiniger für die Wohnung in Betracht ziehen
Fazit: Mit Wissen & Geduld Allergien beim Boston Terrier im Griff behalten
Allergien beim Boston Terrier sind zwar lästig, aber gut behandelbar. Mit Geduld, genauer Beobachtung und der richtigen Unterstützung kannst du deinem Vierbeiner zu einem glücklicheren, gesünderen Leben verhelfen. Wichtig ist, die Ursache zu finden, statt nur die Symptome zu bekämpfen.
Hast du schon Erfahrungen mit Allergien bei deinem Boston Terrier gemacht? Teile deine Tipps und Fragen gerne in den Kommentaren!